Donnerstag, 15. Dezember 2011

Herrensocken und Kniestrümpfe

habe ich gestrickt. Es war eine Auftragsarbeit. Alles in Gr. 43 und wieder Toe-up. Besonders die Kniestrümpfe waren sehr wenig abwechslungsreich aber irgendwann geht jedes Bein zu Ende.


Um einfacher zählen zu können habe ich jedes Paar mit etwas Muster gestrickt. Leider kommt es auf dem Bild nicht zum Vorschein.
Jetzt habe ich noch einen Auftrag: 3 Paar Herrensocken in Gr. 51!! Ihr glaubt garnicht, wie riesig so ein Fuß sein kann!!

Mittwoch, 30. November 2011

Weihnachten naht....

und die Weihnachtsschmuckproduktion ist beendet.
Seit einigen Jahren klöppele ich Sterne und Deko für unseren Weihnachtsbaum. Mir gefallen die zarten Sterne sehr gut. Sie wirken zerbrechlich und sind doch fast unzerstörbar. Geklöppelt wird mit feinem Leinenzwirn Stärke 60/3 und Goldstickgarn.
Entstanden sind diese filigranen Modelle:




Sonntag, 27. November 2011

Socken aus eigener Färbung

Diese Socke ist aus einer Wollfärbung von mir, gestrickt nach der Toe-up-Variante aus der Campanula-Anleitung aber mit einem flachen Zopf. (Damit es in den Schuhen nicht drückt)
Die Wolle habe ich zunächst mit Cochenille gefärbt und dann mit Ashford-Farben mit blauen Nuanchen versehen. Herausgekommen sind diese kräftigen, leuchtenden Farben. Dieser Versuch einer "Kombi-Färbung" hat mir sehr gut gefallen und wird bestimmt wiederholt.

Aufträge habe ich auch noch, wieder ein Reitermädchen. Die Wolle ist noch aus alten Beständen, erstanden vor ein oder zwei Jahren bei einem bekannten Discounter.

So, da waren meine Strick-Aktivitäten in der letzten Woche.
Einen schönen Ersten Advent Euch Allen
Friederike

Mittwoch, 9. November 2011

Endlich wieder Socken

Für einen Auftag sind diese Sockenpaare


Eine Toe-Up Socke in falschem Patentmuster. Die Socken sollen für warme Füße in Reitstiefeln sogen und dürfen nicht bunt aus kurzen Stiefeln schauen.
Dieses ist auch eine Toe-Up Socke, gestickt mit eine Skype Variante. Auch wieder dunkelblau wegen der Reitstiefel. Mal sehen, ob die Füße nun warm sind.
Eine schöne Woche
Friederike



Montag, 3. Oktober 2011

Babysocken...

sind fertig!
Am Wochenende habe ich 2 Paar Babysocken gestrickt.
Beide Paar sind aus 100 % Merino-Wolle und superweich, so wie es für die zarten Füßchen richtig ist. Die Anleitung stammt aus einem Top-Heft und hat sich gut bewährt. Durch das Halbpatent sind sie schön dehnbar und passen einige Zeit. Wenn ich mich richtig erinnere wachsen Babys furchtbar schnell.
So nun noch ein paar Bilder:

Eine schöne Woche,
Friederike

Donnerstag, 29. September 2011

Herbstmarkt

In Heede ist am 9.Oktober Herbstmarkt und ich habe dort einen Stand.
Die Vorbereitungen laufen! Hier ein kleiner Einblick.


Die Ausbeute von Heute. Alles Stränge sind noch feucht.
Im Einzelnen habe ich 5 x Sockenwolle und 3 x 150 g Stränge Merino-Wolle für Nadel 5-6 gefärbt.
Aus den 150 g Strängen Merino kann man wunderbar so einen modernen Rundschal stricken oder warme Haussocken als Hausschuh-Ersatz für den Winter.
So nun kommt die normale Arbiet auf mich zu.
Ich wünsche Euch einen schönen, sonnigen Tag.
LG
Friederike

Sonntag, 25. September 2011

Fausthandschuhe

Diese Handschuhe habe ich erst gestickt und dann mit "normalen" Farben gefärbt.


Gestrickt aus einer 100 % Merino-Wolle mit Nadeln 3,5. Verbrauch 64 g.
Die Wolle ist wunderbar weich und flauschig. Durch die relativ dünnen Nadeln für diese Wolle und das spätere Färben sind die Handschuhe etwas fester geworden, wodurch sie wunderbar wärmen.

Die dicke Wolle trocknet langsam. Auf den Bildern sind die Handschuhe noch nicht ganz trocken.

Freitag, 16. September 2011

Der erste Handschuh

Passen zum Tuch habe ich nun den ersten Handschuh fertig. Gestickt mit Nadeln Nr. 3 aus 25 g Merino-Wolle. Genauso weich wie das Tuch.




Die Spitze des Tuchs wiederholt sich in der Manschette des Handschuhs.
Mir gefällt meine Kreation.

Mittwoch, 14. September 2011

Up-side-down die 2.

dieses Mal aus einer wunderbar weichen Merino-Wolle, mit "normalen" Farben gefärbt.




100 g habe ich verbraucht. Die Bilder zeigen das ungespannte Tuch. Ich finde die Spitze hat auch so ihren Reiz. Ich glaube, ich werde dieses Mal nicht spannen.

Mittwoch, 7. September 2011

Vorbereitungen für den Winter -

oder den nächsten Herbstmarkt:

ein Schal aus 100 % Merinowolle, superweich und kuschelig
1,50 mtr. lang und aus 120 g Wolle mit Nadel Nr. 3,5



Gestrickt in einem einfachen Lochmuster. (Nur recht und links ist mir einfach zu langweilig)
1. Reihe 2 re. 2 li
2. Reihe 2 li. 1 Umschlag 1 M abheben, 1 re, abgehobene M darüberziehen
Einteilung der 2. Reihe natürlich im Rippenmuster


Hier habe ich erst gestrickt und dann gefärbt. Der Farbverlauf geht von leuchten Rot zu einem dunklen, bedeckten Fuchsia.


Mal schauen, was als Nächstes kommt.

Ich wünsche Euch eine schönes Wochenende
Friederike


Montag, 5. September 2011

Die Sommerpause ist vorbei...

und ich habe wieder in den Farbtopf gegriffen! Nur ganz schnell dieses Foto.


Dabei sind eine Socken-Sonnen-Zwiebel und eine Tweed-Sonnen Zwiebel
eine Socken-Sonnen Walnuss 3 "normale Socken-Färbungen und eine ganz edle
Merino-Seiden Mischung mit LL 600 mtr. auf 100 g in Orangetönen.

Vorsicht - Fotos -

Socken-Sonne-Zwiebel

Tweed-Sonnen-Zwiebel

Socken-Sonnen-Walnuss

Indische Socke

Herbst-Wein

Die unfotografierbare Lila-Blau-Socke

Seide/Merino Lace "Sehnsucht nach Sonne"



Die Sonnenfärbungen waren diese Jahr sehr sportlich. Ständig auf der Jagd nach den Sonnenstrahlen!
Doch die Mühe hat sich gelohnt. Herausgekommen sind wunderbar nuancierte Farbvariationen.


Mittwoch, 1. Juni 2011

Up-side-down

Jetzt hat auch das erste Tuch einen Namen und die Anleitung ist auch bald fertig.



Darf ich vorstellen: UP-SIDE-DOWN
Eine Mischung zwischen Schal und Tuch 2 Meter lang und 100 g schwer.
Eine eingenes Muster zu entwickeln macht unglaublich viel Spaß und wenn es dann auch noch gefällt - was will man mehr!

Diese Tuch ist leicht asymetrisch. Der eigendliche Tuch-Teil ist kraus rechts gestrickt. Die Spitze wird zum Teil gleich mitgestickt, zum Teil später angefügt.
Durch die etwas gebogene Form lässt es sich wunderbar tragen.
Ein schönes verlängertes Wochenende
Friederike

Mittwoch, 18. Mai 2011

Sunny-side

Es ist fertig, das zweite Tuch. Dieses Mal hat es auch einen Namen bekommen: Sunny-side!
Gestrickt aus 100 g Zitron XXL gefärbt mit Cochenille.
Es hat sehr viel Spass gemacht, dieses Tuch zu entwickeln und zu stricken.
Besonders die Ecke der Spitze hat mir Kopfzerberchen bereitet. Aber nun habe ich eine schöne Lösung gefunden.



So, nun schreibe ich die Anleitung für dieses und das blaue Tuch. Das System und die Spitze sind bei beiden Modellen gleich, nur die Zunahmnen für das eigendliche Tuch sind unterschiedlich.

Friederike

Dienstag, 10. Mai 2011

Vergeben!

Ein Strang von 100 g Zitron Trekking Tweed in Sandelholz/Krapp sucht hat ein neues Zuhause!!

Dieser Strang ist bei meiner Auftragsaktion am Wochenende entstanden. Eine helle Sandelholzfärbung, teilweise mit Krapp überfärbt auf einem hellen Tweed-Garn von Zitron (100g ~ 420m). Wer Intresse hat, melde sich bitte bei mir.
Liebe Grüße
Friederike


Montag, 9. Mai 2011

Auftrag

Der Wunsch war ein schönes, warmes Rotbraun in 3 Abstufungen. Nicht zu dunkel und auch nicht zu hell. Das Ergebnis:

Gefärbt mit rotem Sandelholz auf meiner Lieblingswolle Zitron Trekking.
Ich hoffe, es gefällt.

Donnerstag, 28. April 2011

Rot und ein neues Tuch noch ohne Namen

Mir war nach rot! Also habe ich einen Versuch mit Cochenille gestartet, wie ich finde mit Erfolg.
3 Stränge sind es geworden.



Einer lockt mich sehr für ein zweites Tuch nach nach diesem Muster:


Dieses Tuch habe ich in der letzten Woche aus einem Strang Zitron Trekking XXL Tweed einer Stockrosenfärbung gestrickt. Mir ist nur noch kein Name dafür eingefallen. An der Anleitung schreibe ich noch. Die Strickschrift macht mir noch zu schaffen. Vielleicht hat jemand einen Tipp, wo ein Strickschriftprogramm zu finden ist.

Friederike

Samstag, 23. April 2011

Tatatata.....

Meine erste Anleitung:

Campanula – die Frühlingssocken

Anleitung für einen schlanken Fuß Gr. 39. 56 Maschen.
Für dieses Muster eignet sich besonders die Toe-Up-Variante.
Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten Spitze und Ferse zu stricken. Ich habe folgende Varianten gewählt:


Spitze:
8 Maschen offener Anschlag auf Luftmaschenkette
4 Reihen rechts, in der 5. Reihe (Rechtsreihe) den offenen Anschlag auflösen und daraus 8 Maschen aufnehmen. Die Maschen gleichmäßig auf 4 Nadeln verteilen und von nun an in Runden weiterarbeiten. Rundenbeginn ist in der Mitte der Fußsohle.

Nun nach folgendem Schema vor der letzten Masche der 1. und 3. Nadel und nach der ersten Masche der 2.und 4. Nadel aus dem Querfaden verschränkt je eine Masche zunehmen.


4 x in jeder Runde              =   8 Maschen pro Nadel
3 x in jeder 2. Runde          = 11 Maschen pro Nadel
2 x in jeder 3. Runde          = 13 Maschen pro Nadel
1 x in der 4. Runde             = 14 Maschen pro Nadel


Für 64 Maschen 6 x in jeder Runde Zunahmen arbeiten, weiter wie beschrieben.
Bei 64 Maschen eine Masche abnehmen, da der MS 7 Maschen hat und das Muster symmetrisch auf dem Fuß anordnen.





















Fuß mit Sprickelzunahme:
Den MS 4 x  über die Nadeln 2 und 3 stricken, dabei eine Masche von der 4. auf die 3. Nadel nehmen. Enden mit 1 M li. Nadel 1 und 4 glatt rechts.
So 30 bis 35 Runden stricken und dann mit der Sprickelzunahme beginnen.
Dafür in jeder 2. Runde vor der letzten Masche der 1. Nadel und nach der ersten Masche der 4. Nadel eine Masche aus dem Querfaden verschränkt zunehmen.
Ich finde den Sprickel mit linken Maschen sehr schön, ist aber auch mit rechten Maschen möglich. Für einen schlanken Fuß reichen 10 Sprickelmaschen.


Ferse:
Für die Fersenrundung über die mittleren 25 Maschen der Fußsohle eine Art halber Bumerangferse arbeiten. Dafür in Hin- und Rückreihen Arbeiten. Die letzte Masche auf  jeder Seite als Doppelmasche ausarbeiten und in der folgenden Reihe nicht mehr mit stricken. Auf diese Weise auf jeder Seite 6 Doppelmaschen arbeiten, dann eine Runde über alle Maschen im Muster stricken und mit der Fersenwand beginnen.


Über die Mittleren 25 Maschen in Hin- und Rückreihen die Fersenwand hoch stricken und in Jeder Reihe eine Sprickelmasche mit der letzten Masche der Fersenwand zusammenstricken. So weiter verfahren, bis alle Sprickelmaschen aufgebraucht sind.


Nun sollten auf Nadel 1 und 4 zusammen 27 Maschen sein.



Bein:
In der ersten Runde über alle Maschen nach der Ferse ist es sinnvoll eventuellen Löchern zwischen Fersenwandende und Fuß vorzubeugen. Ich nehme dafür immer an den fraglichen Stellen eine Masche verschränkt aus dem Querfaden auf und stricke sie mit der nächsten Masche zusammen.


Nun das Bein in Runden bis zur gewünschten Höhe im Glockenmuster stricken.


Für das Bündchen habe ich mich für die Variante 3 re, 1 li, 2 re. 1 li. entschieden. Das Bündchen in der gewünschten Länge stricken und alle Maschen elastisch abketten.

Dafür folgendermaßen vorgehen: Am Anfang 2 Maschen stricken, beide Maschen auf die linke Nadel heben und rechts verschränkt zusammenstricken von nun an immer eine Masche stricken und diese und die vorige Masche auf die linke Nadel heben und beide Maschen rechts verschränkt zusammenstricken.



Strickschrift:
 
















Die Anleitung ist sehr ausführlich geworden, da ich sie für jemanden ohne Toe-Up-Erfahrung geschrieben habe. Natürlich geht auch jede andere Variante. Bei Problemen mit der Anleitung helfe ich gerne
 

Dies ist eine freie Anleitung, trotzdem unterliegt sie dem Copyright.
Sie darf nicht für gewerbliche Zwecke verwendet werden.
©Friederike Hinzke

Bitte lasst es mich wissen, wenn Ihr das Muster gestrickt habt.

Ein schönes Osterfest

Friederike

Sonntag, 17. April 2011

Campanula

Die neuen Socken für das Frühjahr. Gestickt aus Zitron Trekking 4-fädig, von mir gefärbt mit Sandelholz und Krappwurzel. Es scheint, als sei die Sonne eingefangen.
Eine toe-up Socke noch eigenem Entwurf mit einem plastischen Glockenblumen-Muster. Super schnell zu stricken und sehr wirkungsvoll.




Vielleicht schreibe ich für diese Socken eine Anleitung, mal sehen wieviel Zeit ich über Ostern habe.

Donnerstag, 14. April 2011

Ein Korb für den Markt

So sieht mein Wollkorb jetzt aus. Apfelrinde, Sandelholz und Krappwurzel habe ich für die verschiedenen Färbungen benutzt. Schaun wir mal, was bis zum Weihnachtsmarkt noch übrig ist und was noch hinzu kommt.
Dem ein oder anderen Strang werde ich wohl nicht mehr lange wiederstehen können.